
Der Name Traigh Bhan wurde von der Südküste Islays inspiriert. Dort befindet sich der „singende Strand“, der von aussen betrachtet idyllisch und wunderschön wirkt. Die Einheimischen nennen ihn so, weil der Sand unter den Füssen zu singen scheint, wenn man auf ihm geht. Doch so sehr er auch einlädt, das Baden ist hier aufgrund des zerklüfteten Vulkangesteins nicht ratsam.
Der Ardbeg Traigh Bhan 19 Years reifte während mindestens 19 Jahre in Ex-Bourbon und Ex-Oloroso Sherryfässern. Die Batches können sich bewusst von Batch zu Batch geringfügig unterscheiden. Abgefüllt wird er mit 46.2 % Vol. und ist sehr limitiert! Diese Flasche ist vom Batch 4 aus dem Jahr 2022!
Nur noch 2 letzte Flaschen verfügbar!
Kategorie: | Whisky-Rarität – Limited Editions |
Marke: | Ardbeg |
Land: | Schottland |
Region: | Islay |
Alter: | 19 Jahre |
Inhalt: | 70 cl |
Alkoholgehalt: | 46.2 % |
NASE: Sanfte Wellen von rauchiger Ananas, saurem Rahm und Holzrauch sorgen für eine betörende Nase. Frisch gehobeltes Eichenholz und geschmeidiges Leder öffnen die Herzen, gefolgt von süssem Toffee und Süssholz. Ein Spritzer Wasser setzt einen Schwall unerwarteter Noten frei: Feuerstein, Kiefernharz und Steinkohleteer sprudeln zu Aromen von Zitronensorbet mit feinem, süssen Vanille-Käsekuchen.
GESCHMACK: Die torfige Wucht dieser verführerischen Abfüllung ist offensichtlich und taucht den Gaumen in eine rauchige Tiefe. Ein intensives salziges Mundgefühl, gefolgt von süsssauren Noten geräucherter Chilischokolade und Paprikapulver. Wogen getoasteter Eiche und gerösteter Teeblätter gehen über in frische Pfefferminzcrème und weisse Schokolade mit Salz.
NACHKLANG: Ein fester, sanfter, beruhigender Holzrauch geht in ein langes, anhaltendes Finish über, das deutlich über das Glas hinaus schwingt.
Ardbeg
Die Brennerei Ardbeg wurde 1815 von John McDougall gegründet. Whisky wurde dort aber bereits lange vorher gebrannt, genaue Aufzeichnungen gibt es nicht. Offenbar wurde die Destillerie aber seit ca. 1794 illegal betrieben. Der Name Ardbeg leitet sich vom gälischen "ad bheag" ab, was auf Deutsch kleiner Hügel bedeutet. In den Anfangsjahren lief die Brennerei recht gut, jedoch wurde sie 1838 erstmals zahlungsunfähig. Nach mehreren Übernahmen, Konkursen und einer Schliessung hat Glenmorangie Ardbeg 1997 gekauft. Da Glenmorangie 2004 ebenfalls übernommen wurde, gehört Ardbeg seither dem Konzern Moët Hennessy. Ardbeg stellt stark rauchigen Whisky her. Im Gegensatz zu anderen Isley-Brennereien stehen bei Ardbeg weniger die Meeres- und Salzaromen, sondern eher die Gewürze, Malz und süsse Noten wie Vanille und Schokolade im Vordergrund.